Manche Menschen regt schon die kleinste Hektik im Alltag auf. Es stresst sie, wenn Nachbarn Rasen mähen, der Bus vor der Nase wegfährt oder Verwandte unangemeldet vor der Tür stehen. Oft schnürt es ihnen vor Ärger regelrecht den Hals zu, sie bekommen Magenschmerzen oder Herzrasen.
Diesen körperlichen Empfindungen liegt ein uralter Überlebensmechanismus zugrunde: Denn in früheren Zeiten, als die Menschen noch in freier Natur lebten, war es notwendig, bei Gefahr schnell zu handeln. So schüttet der Körper bestimmte Hormone aus, um für den Angriff oder die Flucht gewappnet zu sein. Doch obwohl Stress kurzfristig ein wichtiges Anpassungsverhalten des Körpers auf Herausforderungen ist, kann er auf Dauer krank machen. Um wieder zum inneren Gleichgewicht zurückzufinden, ist die Anwendung von Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenem Training hilfreich. Auch Spaziergänge an der frischen Luft oder ein Entspannungsbad besänftigen den Stressteufel. Um die allgemeine Stresstoleranz jedoch langfristig zu erhöhen, eignet sich laut Dr. med. Sabine Schäfer, Fachärztin für Allgemeinmedizin, eine arzneiliche Komposition aus Metallen und Mineralien: „Ich empfehle zum Beispiel Neurodoron von Weleda als eine Kur von circa sechs Wochen anzuwenden. Dies kann helfen, nervöse und von Stress geschwächte Menschen zu stärken“.
Foto: djd/Weleda
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